Gamsnberger
Wir sind Tracht seit 1986
Gamsenberg 1
84326 Rimbach bei Eggenfelden
Tel. 08727-96732-0 Zentrale
E-Mail: trachten@gamsnberger.de
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag 9-18 Uhr
Sa. 9-16 Uhr
Hl. Abend und Silvester
geschlossen!
Das Charivari (gesprochen Schariwari) ist eine massiv silberne oder seltener versilbert Schmuckkette, an der Berlocken, d. h. Edelsteine, Geldstücke (Silbermünzen und Medaillen), Hornscheiben, Grandeln, Kümmerer (verkümmerte Hirsch- oder Rehgeweihe), Tierpfoten, Dachsbärte, Zähne von jagdbaren Tieren oder Ähnliches angebracht sind.Das Wort Charivari (von lat. Caribaria [?], „Durcheinander“, „Verrücktheit“) kam in der napoleonischen Zeit in den deutschen Sprachraum.Traditionell wird es von Männern am Hosentürl der Trachtenlederhose getragen. Das Charivari diente als Schmuck oder als Talisman für eine erfolgreiche Jagd und war für die Landwirte ein wertvolles Statussymbol. Entstanden ist das Charivari wahrscheinlich aus einer Uhrenkette, die am Knopfloch der Trachtenweste befestigt und von Zeit zu Zeit mit diversen Trophäen behängt wurde. Es durfte nicht gekauft, sondern höchstens verschenkt werden, es wurde über Generationen weiter vererbt. Es gibt uralte Charivaris, die einen Wert von über 10.000 € haben. Charivaris sind im gesamten Ostalpenraum verbreitet. Das Tragen ist derzeit wieder in Mode gekommen und wird von immer mehr Trachtenvereinen bayernweit eingeführt und wiederbelebt. Die Länge eines Charivaris für den Herrn beträgt in der Regel 33 cm; es ist entweder aus 825er oder aus 925er Altsilber gefertigt. Die Kette für die Dame ist wesentlich filigraner und kann ebenfalls mit kleinen Talismanen, die aus massivem Silber gegossen sind, behängt werden (z. B. Fuchsköpfe, kleine Rehgeweihe). Es gibt daneben auch Charivaris, die sehr aufwändig aus zusammengesetzten Rehgeweihen gefertigt sind (Quelle Wikipedia)
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